avintos AG
Weidenweg 17
4310 Rheinfelden
Schweiz
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Kompetente Beratung durch unsere langjährige Erfahrung und technisches Fachwissen
Montage von Armaturen & Automation
Konfektionierung von Schlauchleitungen (auch im Reinraum)
Kitting (Zusammenstellen von Wartungssets)
Wartung, Prüfung und Reparaturen
Lokale Lagerhaltung
Wenn Sie eine Reklamation haben, wenden Sie sich am besten an Ihren Ansprechpartner. Er wird sich um Ihr Anliegen kümmern.
Sie können auch eine E-Mail an qualityavintos.ch senden. Unsere Qualitätsabteilung wird sicherstellen, dass Ihre Anfrage gemäss unseren Richtlinien effizient bearbeitet wird.
Bei Rücksendungen muss die Kontaminationserklärung zwingend ausgefüllt werden. Diese können Sie hier herunterladen.
Ja, unser gut ausgebildetes Serviceteam sorgt für qualifizierte und termingerechte Reparatur- und Wartungsarbeiten von Armaturen und Schlauchleitungen auch vor Ort.
Ja, avintos kann Sicherheitsventile bis zu einem Ansprechdruck von 300 barg prüfen, einstellen und plombieren und ist SVTI-Qualifiziert.
Alle Schlauchleitungen, die bei avintos gefertigt werden, werden einer Druckprüfung unterzogen und nach Dichtheit geprüft. Das Ergebnis der Prüfung wird dokumentiert.
Ja, avintos verfügt über die technische Einrichtung mit Druckprüfstand und Leitfähigkeitsprüfung.
Ja, je nach Anschlussart, können wir Schlauchleitungen mit PFA-ausgekleideten Anschlüssen konfektionieren, oder wir bördeln den PTFE- Inliner über die Dichtfläche und sorgen so für die chemische Beständigkeit. Der Vorteil des Bördelns ist es, dass wir einen vollen Durchgang haben und keine Schmutzkante. Dazu kommt, dass die gebördelte Variante günstiger ist.
Unsere Mindestbestellmenge (Minimum Order Quantity --> MOQ) ist eins. Wenn Sie exotische Komponenten benötigen, können Vereinbarungen getroffen werden.
Ja, die Lieferzeit eines Prototyps oder Musters hängt immer von den Komponenten ab. Wir arbeiten mit unseren Partnern zusammen, um die beste Lieferzeit für Prototypen zu gewährleisten.
Wir empfehlen die Verwendung eines manuellen Reduzierstücks ab der Nennweite DN 200.
Fire-safe Armaturen sind konstruktiv so ausgeführt, dass sie auch im Brandfalle noch eine Dichtheit der geschlossenen Armatur über eine genau definierten Zeit garantieren und die Ausbreitung von Feuer in explosiven/brandgefährdeten Umgebungen verhindern. Fire-safe Prüfungen sind in der API 607, API 6FA, BS 6755-Teil 2 und ISO 10497 geregelt.
Fire-Safe Design bedeutet, dass die Armatur aus Materialien und Konstruktionsmerkmalen besteht, die hohen Temperaturen standhalten und die Ausbreitung von Feuer verhindern sollen, aber es wurde noch keinem speziellen Brandtest unterzogen, um seine Leistung zu bestätigen.
Armaturen, die als "Fire-safe zertifiziert" gekennzeichnet sind, wurden einer gründlichen Prüfung, Zulassung und Zertifizierung durch eine autorisierte dritte Organisation unterzogen. Diese Zertifizierungen beruhen auf anerkannten Normen.
Die Druckentlastung ist eine konstruktive Massnahme zur Vermeidung von unkontrolliertem Druckaufbau im Inneren der Armatur. In der Armatur eingeschlossenes Medium (z.B. in der Kugel) kann sich bei Erwärmung ausdehnen und diesen Druckanstieg verursachen. Eine druckseitig angebrachte Zusatzbohrung in der Kugel ermöglicht den Druckausgleich mit dem Rohrleitungssystem. Bei den Anwendungsfällen, bei denen eine beidseitige Dichtheit der Armatur trotz Druckentlastung notwendig ist, kann dies auch durch Anfederung der abdichtenden Dichtschale erreicht werden, wie es z.B. beim Peter Meyer Kugelhahn standardmässig der Fall ist.
Der Hauptunterschied zwischen den beiden liegt an der Art des Absperrkörpers, der Segment-Kugelhahn verwendet ein Kugelsegment und hat eine relativ grosse Durchgangsöffnung und ist besonders geeignet in schwierigen Applikationen wo verharzende Medien wie Kleb- und Farbstoffe, Produkte mit Katalysator, Pulver und Schüttgüter verwendet werden. Der Feststoff-Kugelhahn verwendet eine Kugel als Absperrkörper und ist aufgrund der robusten Konstruktion und Beständigkeit besser geeignet bei schwierigen Applikationen wo trockene abrasive Feststoffe wie Pulver, Asche usw. verwendet werden.
Öl- und fettfreie Armaturen werden oft in Industrieanwendungen eingesetzt, in denen die Kontamination des Prozessmediums durch Öle oder Fette unerwünscht oder sogar gefährlich sein kann.
Der Nenndruck PN ist die Kenngrösse für Referenzzwecke für genormte Rohrleitungsteile in bar bei 20°C. Die Druckstufen z.B. PN16, PN25 oder PN40 geben den maximalen zulässigen Betriebsdruck an. Für den Anschluss bedeutet die Wahl der Druckstufe, dass die Armaturen und Rohrleitungen entsprechend den erforderlichen Betriebsdrücken dimensioniert und ausgelegt werden müssen.
Die Nennweite DN (Diameter Nominal) bezeichnet eine Referenzgrösse für die Anschlussabmessung einer Armatur oder Schlauches in mm. Die Grösse steht im Bezug zum Aussen- oder Innendurchmesser des Anschlusses, jedoch muss sie nicht den genauen Massen des Objektes entsprechen.
Leckage ist unerwünschter Austritt von Medium entweder nach aussen in die Atmosphäre oder im Durchgang einer Armatur. Ursachen für Leckagen sind in der Regel defekte Dichtungen und/oder Stopfbuchsen. Der Betrag zulässiger Leckagen ist in der EN 12266-1 geregelt und wird als Leckrate bezeichnet.
Für die richtige Auswahl der Armatur müssen mindestens folgende technische Anforderungen bekannt sein:
Nennweite (DN) und Anschlussvariante der Armatur?
Betriebsdruck (PN)?
Betriebstemperatur?
Kombination aus maximalen Druck & Temperatur?
Medium oder Zusammensetzung des Mediums und evtl. Besonderheiten des Mediums (Abrasion, Kavitation, Auskristallisation, Korrosion)?
Schalt- bzw. Betätigungshäufigkeit?
Die zentrische Absperrklappe ist die grundsätzliche Bauart weichdichtende Absperrklappen. Armaturenwelle und Dichtleiste sind axial mittig angeordnet. Für höhere Anforderungen reicht die zentrische Bauart nicht mehr aus, hier stehen exzentrisch angeordnete Absperrklappen zur Verfügung. Doppeltexzentrische Klappen sind Hochleistungs-Absperrklappen und haben Wellen, die sowohl von der Dichtfläche als auch von der Mittellinie des Durchflusses versetzt sind. Bei der dreifach exzentrische Absperrklappe bildet der Sitzkonuswinkel die dritte Exzentrizität. Dieses Design ist metallisch dichtend und ermöglicht ein klemm- und reibungfreies Ausschwenken der Scheibe aus dem Gehäusesitz für höchste Ansprüche.
Einfachwirkende Antriebe benötigen externe Energie, um die Armatur in nur einer Richtung zu betätigen. In Gegenrichtung wirkt eine alternative Form von gespeicherter Energie (z.B. eine Feder). Einfachwirkende Antriebe gibt es als einfachwirkend Feder-schliessend und einfachwirkend Feder-öffnend. Bei doppelwirkenden Antriebe wird in beide Richtungen externe Energie (z.B. Druckluft) benötigt, um die Armatur in beide Richtungen zu betätigen.
Pneumatischen Schwenkantriebe können entweder direkt über ein Magnetventil am Antrieb, über eine Magnetventilinsel oder mit einem Stellungsregler betrieben werden. Im ersten der beiden Fällen kann die Armatur nur in die ‘AUF‘- oder ‘ZU‘-Stellung gefahren werden. Das 3/2-Wege Namur-Ventil dient zur Steuerung von einfachwirkenden Antrieben, das 5/2-Wege Namur Ventil hingegen steuert doppeltwirkende Antriebe. Um Zwischenstellungen der Armatur anzufahren, braucht es ein Stellungsregler.
Das ist die vordefinierte Position einer Armatur, die im Störfall automatisch angefahren wird. Beispiel hierfür ist ein federschliessender Antrieb, der bei Ausfall der Steuerluft oder der Hilfsenergie die Armatur selbstständig schliesst oder öffnet. Diese Angabe ist im Bestellfall zwingend, das dies bei der Antriebsmontage berücksichtigt werden muss.
Eine Probe, die beim Eintreffen im Labor noch mit dem Prozessmedium identisch ist. Eine Probe, die weder während der Probenahme noch während des Transports zum Labor in irgendeiner Weise kontaminiert oder verändert wird.
Ein Verfahren zur Entnahme einer Probe aus der Produktionsanlage durch einen geschlossenen Kreislauf, der sterilisiert und steril gehalten wurde und während der Probenahme nicht mit der Umwelt in Berührung kommt.
Gewellte PTFE-Schläuche kombinieren optimale Flexibilität mit einfachen Handhabung, vor allem in der chemischen und pharmazeutischen Industrie sowie in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Glatte PTFE-Schläuche werden bei sterilen pharmazeutischen, biotechnischen, lebensmitteltypischen und chemischen Anwendungen eingesetzt, wo gute Reinigung nötig ist. Der glatte PTFE-Liner sorgt für einen turbulenzlosen Durchfluss des Mediums. Dadurch ist der Druckverlust geringer als bei einem gewellten Schlauch.
Unsere Pharma-Schläuche sind aus Silikon oder PTFE und werden nach strengen Qualitätsvorgaben in Reinräumen produziert und erfüllen spezielle Anforderungen der Pharma Industrie. Diese Schläuche werden häufig in sterilen Prozessanlagen eingesetzt, weil Schläuche aus diesen Materialien eine grössere Reinheit besitzen. Sie kommen daher in der Pharmazie, Biotechnologie oder Medizintechnik zum Einsatz. Alle unsere Pharma-Schläuche werden in unserem Reinraum mit Anschlüssen konfektioniert und getestet.
Single-use Systeme (SUS) sind Geräte, deren zell- bzw. medien- und produktberührten Teile aus Kunststoffmaterialien bestehen und nur für den einmaligen Gebrauch bestimmt sind.
Overmolding bezeichnet man Formteile und ganze Systeme, welche mittels Spritzgussverfahren hergestellt werden. Es gibt einen grossen Vorteil gegenüber herkömmlichen, gesteckten Systemen. Das gemoldete System besteht aus einem Stück, es gibt keine Übergänge vom Schlauch zum Verbinder, an denen potentiell Leckagen oder Toträume auftreten können.
Für die Ausarbeitung einer Offrte eines Single-use Assemblies brauchen wir folgende Informationen:
Skizze oder Zeichnung des Assembly?
Materialliste (Komponentenbeschreibung, Artikelnummer, Marke, Grösse, Länge, usw.)?
Anwendung?
Benötigte Stückzahlen?
Art der Verbindungen?
Verpackung, einfach oder doppelt verpackt?
Ettiketierung?
Gammabestrahlung / Sterilität?
Ein p-T-Diagramm ist die Form eines Phasendiagramms, bei der der Druck p eines Systems gegen die Temperatur T aufgetragen wird. Die Menge aller Wertepaare von Temperatur und Druck ergeben eine Kurve in einem p,T-Diagramm. Diese Linie wird Druck-/Temperaturkurve genannt.
PFA steht für Perfluoralkoxy, das zur Gruppe der Fluorpolymerwerkstoffe gehört und eine hohe chemische Beständigkeit hat. Der Hauptunterschied zwischen PFA weiss und PFA schwarz leitend liegt einerseits an der Lebensmittelzulassung und der elektrischen Leitfähigkeit. PFA weiss hat eine Lebensmittelzulassung, PFA schwarz nicht, ist aber dafür elektrisch ableitend.
Elektropolitur ist ein Verfahren der Oberflächenbearbeitung, bei der durch elektrolytische Reaktion langsam eine dünne Oberflächenschicht abgetragen wird. Die resultierende Oberfläche ist extrem glatt und spaltenfrei. Dies führt zu einer geringeren Produktanhaftung, leichteren Reinigung und verbesserter Korrosionsbeständigkeit. Einsatzfälle hauptsächlich in der Biotech, Pharma sowie im Lebensmittelbereich.
Cleaning-in-Place (CIP) ist definiert als "Reinigung kompletter Anlagen oder Rohrleitungskreisläufe ohne Demontage oder Öffnen der Ausrüstung und mit geringem oder gar keinem manuellen Eingriff seitens des Bedieners. Armaturen, die CIP-geeignet sind, müssen zur Reinigung im Inneren nicht aus dem Rohrleitungssystem entfernt werden. Bei Single-Use-Systemen entfällt dieser Schritt, was sich in einem tieferen Wasser- und Energieverbrauch und einer Verkleinerung des CO2-Footprints niederschlägt.
Sterilization-in-Place (SIP) ist die Sterilisation einer Produktionsanlage vor Ort, ohne die Anlage oder Teile davon demontieren zu müssen.
Die Dampfsterilisation der Prozessanlagen (SIP) erfolgt nach der CIP (Cleaning in Place) und ist der optionale letzte Schritt des Reinigungsprozesses.
Der Unterschied ist gross und klein zugleich. Beide durchlaufen die gleichen Anweisungen für die Gammabestrahlung. Der Unterschied besteht darin, dass wir für die Sterilitätssicherheitsstufe 10^-6 (SAL10^-6) nachweisen müssen, dass die Baugruppe in unser Sterilitätsprogramm fällt oder in dieses aufgenommen werden kann.
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